Das Indie-Adventure Deliver Us The Moon 2035 spielt in einer Zukunft, in der die Energiereserven der Erde verbraucht sind. Mittlerweile gibt es eine Siedlung auf dem Mond und eine neue Energiequelle, die den Fortbestand der Menschheit sichern soll. Über ein Energieübertragungsnetz wird die Erde vom Mond aus versorgt – bis eines Tages das Licht ausgeht. Vom Mond kommt kein Lebenszeichen mehr. Und keine Energie.

Jahre nach dem Blackout wagen die wenigen verbliebenen Mitarbeiter der World Space Agency einen verzweifelten Rettungsversuch: Der Spieler schlüpft in die Rolle eines WSA-Astronauten, der mit der letzten verbliebenen Rakete zum Mond fliegen soll mit dem Auftrag: Deliver Us The Moon.
Als erste Aufgabe muss der Spieler die Rakete startklar machen, wobei nur eine Kollegin per Funk einige Anweisungen gibt und vor einem nahenden Staubsturm warnt. Der Sturm ist dann auch dafür verantwortlich, dass der Kontakt mit dem Kontrollraum kurz nach dem Start abbricht. So ist der Astronaut auf sich alleine gestellt. Auf ihn warten zahlreiche Aufgaben wie das Ankoppeln an die Station Kilometer über der Mondoberfläche und die Aktivierung der Lebenserhaltung. Einige Aufgaben lassen sich entspannt erledigen, bei anderen zählt jede Sekunde – meist, weil die Luft knapp wird.

Neben den dringenden Aufgaben muss der Spieler Hinweise auf den Verbleib der Stationsbesatzung und auf die Ursache des Blackouts sammeln. Die Handlung ist – typisch für ein Adventure – linear, hält aber einige Überraschungen bereit. So findet der Spieler im weiteren Verlauf einen kleinen, ASE genannten Roboter als Sidekick, wo Euch in Zukunft begleiten wird und auch manchmal unter die Arme greift.