Im Shooter «Ghost Recon: Wildlands» machen Spieler einem Drogenkartell den Garaus. Ein berauschender Kampf.

Wenn ein Game dem Erfolgsautoren Tom Clancy zugeschrieben wird, beginnt die Story meist mit der Frage: «Was wäre wenn?» So auch im Taktik-Shooter «Ghost Recon: Wildlands». Was wäre, wenn Bolivien ein Drogenstaat wäre, der von einem skrupellosen Drogenbaron dominiert wird? Allzu weit ist die Frage nicht hergeholt: Der Koka-Anbau im realen Bolivien ist legal, was die Entwickler des Games wohl auf die Idee gebracht hat.

In «Ghost Recon» gilt der Kampf folglich diesem fiktiven Staat, dem Santa-Blanca-Kartell und dessen Kopf El Sueño. Der Spieler schlüpft in die Rolle des Anführers eines vierköpfigen Ghost-Squads, wobei befreundete Spieler jederzeit die drei anderen Positionen übernehmen können. In taktischen Missionen bringen die Ghosts Stück für Stück das Drogenkartell in Bedrängnis. Spieler haben die freie Wahl, wie sie vorgehen wollen. Hilfsmittel wie Drohnen, Fernsicht-gläser, synchronisierte Angriffe und Positionierungsbefehle stehen zur Verfügung. Die Welt ist offen und frei begehbar, was vom Spieler taktische Überlegungen zum geschicktesten Vorgehen erfordert. Wem das zu langsam ist, kann sein Glück aus allen Rohren feuernd versuchen.