Microsoft hat im August die Übernahme des Streamingdienstes Beam.pro angekündigt und hat seitdem sehr viel in die Plattform investiert. Zahlreiche neue Features sind hinzugekommen und der Dienst wurde laufend verbessert, um dem nahenden Ansturm an neuen Nutzern gerecht zu werden.
Kürzlich hat Microsoft den Dienst von Beam.pro in Mixer umbenannt aufgrund von Markenrechtsverletzung in einigen Ländern. Seitdem hat Microsoft aktiv damit begonnen, den Dienst selbst für Streams zu nutzen und hat mit dem Windows 10 Creators Update den eigenen Twitch-Konkurrenten in das Xbox One-Dashboard und in die Xbox-App in Windows 10 integriert. Den Nutzern scheint Microsofts hauseigener Streamingdienst zu gefallen. Laut dem Mitbegründer von Mixer sei der Dienst „wie verrückt“ gewachsen.

Im Vergleich zu Twitch und YouTube Gaming bietet Mixer dank des eigenen FTL-Protokolls wesentlich kürzere Latenzen beim Streamen sowie Interaktion mit den Zusehern. Mixer wird weiter daran arbeiten, dieses Feature des Dienstes zu verbessern. Das E3-Event von Microsoft haben 200.000 Menschen gesehen, jedoch hat das Unternehmen bislang keine genauen Zahlen zum Wachstum des Dienstes veröffentlicht. Was genau „wie verrückt“ bedeutet, wissen wir daher nicht.