Wir haben uns die neuste Racing Spiel von Slightly Mad Studios angeschaut und auf Herz und Nieren getestet. Im Test von Project Cars 3 zeigen wir Euch auf ob sich der Wechsel vom Sim-Racer auf einen Arcade-Titel auch im dritten Teil geklappt hat.
Bevor wir Euch die ganzen Veränderungen aufzeigen schnell ein paar Fakten zum Spiel. Project Cars 3 beinhaltet über 210 Fahrzeuge inklusive den Porsche 911 Hybrid. Über 120 verschiedene Strecken auf über 50 Standorten verteilt, wie zum Beispiel in idyllisches Dörfchen in Italien oder auf der Rennstrecke von Brands Hatch. Auch an Modis haben die Entwickler noch einen drauf gepackt. Neben den Rennen und Time Attacks gibt es auch einige Neuheiten wie zu Beispiel den Breakout-Modus wo man Hindernisse durchfahren muss und Punkte sammeln kann. Zu dem umfangreichen Karriere Modus wo das Spiel beinhaltet gibt es auch einen Online-Modus. Somit kommt nie Langeweil im Spiel auf.
Sobald Ihr das erste Mal das Spiel startet könnt Ihr ein virtuelles Ego erschaffen. Wie im Vorgänger könnt Ihr den Charakter invidualisieren wie mit verschiedenen Helmen, Nationen, Skills und Fahrhilfen einstellen. Je weniger Fahrhilfen das Ihr nützt umso besser fallen die Belohnungen und Erfahrungspunkte aus. Zu Beginn des Spiels bekommt Ihr drei Fahrzeuge zur Auswahl, wo Ihr am Anfang des Spiels kaufen könnt. Zum einen ist es der Mitsubishi Lancer Evo, einen Toyota GT 86 und einen Honda Civic Type R. Je nach Fahrzeug gibt es unterschiedliche Eigenschaften wo das Auto hat so könnt Ihr das Auto wählen wo am besten zu Euch passt.
Umfassender Karrieremodus
Innerhalb eines Rennens gibt es meistens 3 verschiedene Aufgaben zu bewältigen, wo Ihr Euch Erfahrungspunkte sammeln könnt. Meistens sind die Aufgaben sehr leicht zu machen und wenig herausfordernd, da meisten perfekte Kurven oder Überholmanöver beinhalten.
Unten Links seht Ihr die Strecken mit der Kurvenmap, diese dient dazu das Ihr wenn möglich die Strecke zu 100% abschliesst. Sobald das ihr das Rennen abgeschlossen habt bekommt nicht nur Euer Fahrer Erfahrungspunkte, sondern auch das verwendete Fahrzeug. Umso höher das Euer Fahrzeug und Charakter ist umso mehr Tuning, Aussehen, neue Autos und Rennserien schaltet Ihr frei. In der Karriere rast Ihr von Cup Rennen bis hin zu GT Rennen quer über die Welt. Mit der Menge von Inhalten wo Project Cars 3 im Karriere-Modus beinhaltet seit Ihr locker über 20 Spielstunden beschäftigt.
Tuning und Fahrgefühl
Wie es schon meistens mit Rennspielen ist habt Ihr eine riesige Auswahl an Tuningteilen sowie die Möglichkeit verschiedene Kleber auf das Auto zu kleben um es optisch aufzumotzen. Der Hauptvermerk der Karriere ist sicher das Ihr mit dem gewonnenen Geld neue Tuningteile kauft damit Ihr mit den stärkeren Gegner auf Augenhöhe seit. Jedes Tuning Teil wirkt sich auf der Fahrgefühls Eures Auto aus. Wer noch mehr ins Detail gehen möchte kann auch Reifendruck und Bremskraft eigens seinen Fahrstiles anpassen. Die Simulation ist nicht ganz verloren gegangen im neusten Teil.